[718] CHRYSIPPVS, i, (⇒ Tab. XXX.) des Pelops und der Astyoche, einer Nymphe, Sohn, war von so schöner Gestalt, daß ihn auch Lajus deshalber auf den nemeischen Spielen raubete, Pelops aber durch Krieg wieder erlangete. Nachher stiftete dieses letzten rechte Gemahlinn, Hippodamia, ihre beyden Söhne, Atreus und Thyestes, an, daß sie ihn hinrichteten, und in einen Brunnen warfen. Weil ihn aber Pelops so gar ungemein liebete, so mußten sie sich insgesammt mit der Flucht davon machen. Hygin. Fab. 85. & Pausan. Eliac. prior. c. 20. p. 381.
Hederich-1770: Chrysippvs